Migrationsbedingte Mobilität war seit jeher konstitutiv für die Entwicklung von Städten. Städte oder Stadtteile bilden die konkreten Orte, an denen sich die kulturelle, ökonomische und politische Dynamik lokaler und globaler Prozesse immer wieder aufs Neue in Übergangs- und Zwischenräumen vermischen. Solche Orte und Räume sind jedoch immer auch mit diversen gesellschaftlichen Ein-, Ausgrenzungs- und Normierungsprozesse überlagert und prägen damit die Handlungsmöglichkeiten der Akteure und Akteurinnen.

Im Rahmen der 13. Internationalen Konferenz Migration und Urbanität soll das Verhältnis von Migration und Urbanität aus verschiedenen disziplinären Perspektiven, etwa der Sozialen Arbeit, der Soziologie, der Erziehungswissenschaften, der Musik und Literatur, der Sprachwissenschaften, der Wirtschaftswissenschaften, der Anthropologie oder der Geschichte diskutiert und reflektiert werden.